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Vegane Quinoa-Bratlinge mit Blumenkohl-Gemüse in Mandelsauce

Vegane Quinoa-Bratlinge

Dieses Gericht habe ich schon vor einer ganzen Weile gekocht. Das Rezept für die Quinoa-Bratlinge habe ich im Reformhauskurier entdeckt und es hat mich so begeistert, dass ich es gerne noch mit dir teilen möchte.

Da bietet sich doch die Gelegenheit, gleich mal etwas über das tolle Korn “Quinoa” zu schreiben. Das hat es nämlich in sich.

Quinoa – das heilige Korn der Azteken und Inkas

Dieses sogenannte “Korn” gehört zu den Gänsefußgewächsen und war bei den Ureinwohnern Amerikas ein Grundnahrungsmittel. Es wurde daher von den Indianern auch Mutter-Korn genannt. Kein Wunder, wenn wir uns die gesunden und nahrhaften Inhaltsstoffe einmal anschauen.

Quinoa enthält:

  • ca. 16 Prozent Proteine, darunter einen hohen Anteil der essentiellen Aminosäure Lysin, welche beispielsweise im Weizen eher spärlich vorhanden ist.
  • Kalium, Calcium, Magnesium, Eisen
  • B-Vitamine, Vitamin C, E und Carotin
  • einen hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren und Ballaststoffen

Was Quinoa nicht enthält ist Gluten. Darüber dürfen sich alle mit einer Glutenunverträglichkeit sehr freuen und sollten das gesunde Quinoa ruhig öfter in ihre Ernährung einbauen.

Gerne bereite ich mir das Quinoa auch als Beilage anstelle von Reis zu. Es ist sehr schnell gar. Dazu kochst du einfach für 2 Personen ca. 200 g Quinoa mit der dreifachen Menge Wasser auf und lässt es solange köcheln, bis das Wasser verschwunden ist. (ca. 15 Minuten).

Quinoa Bratlinge mit Blumenkohl

Das Rezept für die Bratlinge findest du auf dieser Seite: Herzhafte-Quinoa-Flocken-Bratlinge

Auf der Seite vom Reformhaus findest du leckere und gesunde, vegetarische Rezepte. Dort hole ich mir gerne Inspiration.

Die Quinoa-Bratlinge gelingen auch mit ein wenig Gemüsebrühe anstelle der Pilz-Hefebrühe.

Übrig gebliebene Quinoa-Flocken, kannst du z.B. für dein Müsli verwenden.

Blumenkohl in Sauce 

Die Zutaten für 2 bis 3 Personen

1 Blumenkohl-Kopf

nach Bedarf zusätzlich 2 Karotten

Weißes Mandelmus

1 Knoblauchzehe

Butter oder Olivenöl

Salz, Muskat

Für den Blumenkohl in Sauce verwende ich gerne Mandelmus, um sie schön cremig zu bekommen, Cashewmus eignet sich ebenfalls. Du kannst aber auch eine Mehlschwitze herstellen und daraus eine Sauce kochen.

Zubereitung

Blumenkohl waschen und in Rößchen zerteilen. Die Karotten in Scheiben schneiden. In ca. 300 bis 400 ml Wasser kochen (je nach Saucenbedarf), bis er weich ist, aber noch leicht Biss hat. Das Kochwasser in einem Behälter abgießen.

In einem Topf eine fein geschnittene Knoblauchzehe in etwas Butter oder Olivenöl anbraten. Wenn der Knoblauch leicht braun ist, 3 bis 4 EL Mandelmus dazugeben und kurz cremig rühren.

Dann nach und nach das Blumenkohlwasser hinzugeben und mit einem Schneebessen rühren, damit sich keine Klümpchen bilden. Danach noch einmal aufkochen lassen.

Sollte die Sauce zu dick oder zu dünn geraten sein, dann einfach noch ein wenig Wasser hinzufügen oder einen weiteren EL Mandelmus unterrühren.

Mit Salz und Muskat abschmecken, wer ein wenig Säure mag, kann noch etwas Zitronensaft hinzugfügen.

Als Beilage passen Kartoffeln dazu. Das Ganze kannst du noch mit Petersilie garnieren.

Lass es dir schmecken und gib mir gerne Bescheid, wenn dir das Rezept gefallen hat. 🙂

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